TF02 - 2000 Jahre Geschichte und Wohlstand

Auf Spurensuche der Römer in Metz

Im Jahre 52 v. Chr. unterwarfen die Römer den Keltenstamm der Mediomatriker. Die übernahmen fortan die Sitten und handwerklichen Techniken der Römer und profitierten vom Aufschwung der gesamten Region. Die Provinzhauptstadt Divodorum Mediomatricorum, das heutige Metz, lag an der wichtigen Kreuzung der Straßen nach Reims und Lyon, Trier, Mainz und Köln sowie Straßburg und entwickelte sich ab dem 2. Jhdt. zu einer der größten Städte Galliens mit über 40.000 Einwohnern. Im Museum Cours d´Or und in der Stadt erkunden wir die zahlreichen sichtbaren Hinterlassenschaften der Römer, die auch den Hunnensturm im 5. Jhdt. überdauerten und heute im Stadtbild integriert sind. Der immense Wasserverbrauch einer römischen Stadt dokumentiert sich an den gewaltigen Bauwerken der Aquädukte. Von Gorze bis Metz führte eine 22 km lange Wasserleitung, die, überwiegend unterirdisch, an der Mosel zwischen Ars-sur Moselle und Jouy-aux-Arches monumental zu Tage tritt. Zweiundzwanzig von ursprünglich über Hundert Bögen sind heute auf beiden Seiten des Flusses noch erhalten.

Gästeführerin der Großregion Gabriele Sauer

55,- € (GoG-Mitglieder 51,- €)

SB, Europaallee (vor dem Parkhaus Eurobahnhof), weitere Zustiegsmöglichkeit in Püttlingen

Infos zur Veranstaltung

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